„Wie Kommunikation gelingt“ – Eine Veranstaltung der Servicestelle Vitale Orte

Im Fokus: Beteiligung, Motivation und Aktivierung im LEADER-Alltag

© Hessen Agentur

Die Servicestelle Vitale Orte hat im Auftrag des Hessischen Landwirtschaftsministeriums zu der Veranstaltung „Wie Kommunikation gelingt – Beteiligung, Motivation und Aktivierung im LEADER-Alltag“ eingeladen.

Wie gelingt es, Menschen in LEADER-Regionen nachhaltig für regionale Entwicklung zu begeistern? Welche Beteiligungs- und Aktivierungsformate funktionieren in der Praxis und über welche Kanäle lassen sich Zielgruppen heute am besten erreichen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Treffens am 9. Dezember in Biebertal.

Im Rahmen der Veranstaltung berichtete zunächst Philipp Ruhstorfer (Planungsbüro IPU GmbH) aus seiner beruflichen Praxis und erläuterte, welche Beteiligungsformate sich für welche Zielgruppen eignen und welche Möglichkeiten es zur langfristigen Motivation der Beteiligten gibt. Er bezog seine Ausführungen dabei immer auch auf den LEADER-Prozess.

Im Anschluss stellte Martine Hemmer, Kommunikationsbeauftragte der fünf LEADER-Regionen aus Luxemburg, ihre Erfahrungen, Erfolge und Herausforderungen im Aufbau einer gemeinsamen Kommunikationsstrategie vor. Die fünf luxemburgischen LEADER-Regionen sind derzeit damit befasst, ihre Kommunikationswege auf eine gemeinsame Strategie umzustellen. In Hessen gibt es 24 LEADER-Regionen, deutschlandweit sogar 321 Regionen, weswegen der gemeinsame Ansatz aus Luxemburg vielfältige nützliche Einblicke für die Teilnehmenden bot.

Im zweiten Teil der Veranstaltung konnten die rund 30 Gäste, darunter Regionalmanagerinnen und -manager aus ganz Hessen, in einem Workshop die Vorträge reflektieren und sich über eigene gemachte Erfahrungen in Hinblick auf Beteiligung, Motivation und Aktivierung in ihren jeweiligen LEADER-Regionen austauschen.

Die Veranstaltung bot zahlreiche interessante Eindrücke in die Arbeit und die täglichen Bedarfe der LEADER-Regionen.

Weitere Informationen erhalten unter Vitale Orte 2030

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