Berufsausbildung in Krisenzeiten

Die Studie „Berufsausbildung in Hessen“ beleuchtet die aktuelle Situation auf dem dualen Ausbildungsmarkt.

Die Berufsausbildung in Berufsschulen und Betrieben ist eine zentrale Säule der Fachkräftesicherung für die hessische Wirtschaft und zugleich ein äußerst wichtiges Sprungbrett für junge Menschen in das Erwerbsleben. Die aktuelle Studie „Berufsausbildung in Hessen“ beleuchtet die derzeit von verschiedenen Krisenereignissen geprägten Entwicklungen auf diesem „dualen“ Ausbildungsmarkt. Bundes- wie hessenweit ist im Jahr 2021 eine Erholung auf dem Ausbildungsmarkt weitgehend ausgeblieben. Der Markt zeigte in Hessen 2021 nochmals eher Schrumpfungstendenzen bei einem übergeordneten Mangel an Ausbildungsstellen. Erst am aktuellen Rand haben sich die Ausbildungsplatzchancen für die jungen Menschen verbessert. Die Betriebe meldeten zwischen Oktober 2021 und September 2022 trotz der wirtschaftlichen Folgen von Ukraine-Krise und Inflationsentwicklung mehr Ausbildungsstellen als im Vorjahr. Zugleich nahm die Anzahl der jungen Menschen, die sich auf einen Ausbildungsplatz bewarben, nochmals ab, dies u. a. als Folge der demografischen Entwicklung und aufgrund der Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium.

Die Studie „Berufsausbildung in Hessen 2022“ wurde im Auftrag des Hessischen Wirtschaftsministeriums erstellt. Sie steht hier für Sie zum Download bereit.

Ansprechpartner: stefan.kuse@hessen-agentur.de

Ansprechpartner

Stefan Kuse

Stefan Kuse

Projektmanager Ausbildungs- und Arbeitsmarkt

Abteilung

Wirtschaftsforschung & Landesentwicklung

+49 611 95017 8293